Ablauf & Kosten
Erstgespräch
Das Erstgespräch findet im Rahmen der "Psychotherapeutischen Sprechstunde" statt, in der wir uns kennenlernen und Sie Ihre Anliegen schildern können. Ziel der Sprechstunde ist es, eine erste Einschätzung Ihrer Problematik zu erhalten und herauszufinden, ob und welche Form der Psychotherapie indiziert ist. In der Regel dauert eine Sprechstunde zwischen 25 und 50 Minuten und kann bis zu drei Mal ( à 50 min.) stattfinden. Anzumerken ist, dass eine Sprechstunde nicht zwangsläufig zu einem Therapieplatz führt. Es ist möglich, dass beispielsweise eine Psychotherapie nicht indiziert ist, aufgrund von Kapazitätsengpässen keine freien Plätze zur Verfügung stehen oder eine andere Therapieform empfohlen wird.
Das Erstgespräch findet im Rahmen der "Psychotherapeutischen Sprechstunde" statt, in der wir uns kennenlernen und Sie Ihre Anliegen schildern können. Ziel der Sprechstunde ist es, eine erste Einschätzung Ihrer Problematik zu erhalten und herauszufinden, ob und welche Form der Psychotherapie indiziert ist. In der Regel dauert eine Sprechstunde zwischen 25 und 50 Minuten und kann bis zu drei Mal ( à 50 min.) stattfinden. Anzumerken ist, dass eine Sprechstunde nicht zwangsläufig zu einem Therapieplatz führt. Es ist möglich, dass beispielsweise eine Psychotherapie nicht indiziert ist, aufgrund von Kapazitätsengpässen keine freien Plätze zur Verfügung stehen oder eine andere Therapieform empfohlen wird.
Probatorik
Die probatorische Phase ist ein wichtiger Bestandteil der Psychotherapie. Sie dient dazu, eine Basis für unsere weitere Zusammenarbeit zu schaffen und besteht in der Regel aus 4-5 "Probesitzungen". Dabei steht nicht nur die Stellung einer Diagnose im Mittelpunkt, sondern vor allem die individuelle Erarbeitung eines passgenauen Behandlungsplans sowie die gemeinsame Formulierung von realistischen und erreichbaren Therapiezielen. Außerdem haben Sie während der Probatorik die Möglichkeit, meine Arbeitsweise näher kennenzulernen und zu entscheiden, ob Sie sich bei mir gut aufgehoben fühlen.
Antragstellung & Therapiesitzungen
Wenn Sie nach Abschluss der Probatorik weiterhin eine Therapie wünschen, wird ein Antrag bei Ihrer Krankenkasse gestellt. Wenn dieser bewilligt wird, kann die eigentliche Therapie beginnen. Der in der probatorischen Phase erarbeitete Behandlungsplan bildet dabei die Grundlage für die weiteren Therapiesitzungen und wird in regelmäßigen Abständen gemeinsam überprüft und gegebenenfalls angepasst. Es können je nach Bedarf Einzel- oder Gruppentherapiesitzungen, sowie weitere spezifische Therapieverfahren angeboten werden, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sind.
Kostenübernahme bei gesetzlicher Krankenversicherung
Die Kosten für eine Psychotherapie werden i.d.R. von gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Hierfür ist ein Antrag auf Kostenübernahme notwendig, der nach Abschluss der probatorischen Phase von mir gestellt wird. Die Bewilligung des Antrags hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art und Schwere der Erkrankung, Chronifizierung, der Dringlichkeit der Behandlung oder der Verfügbarkeit von freien Therapieplätzen. Wenn der Antrag bewilligt wird, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine bestimmte Anzahl an Therapiesitzungen. Während eine Kurzzeittherapie bis zu 24 Sitzungen beinhalten kann, stehen bei einer Langzeittherapie 60 Therapiesitzungen zur Verfügung. Bei Bedarf kann diese um 20 Therapieeinheiten verlängert werden.
Kostenübernahme bei privater Krankenversicherung
Hierbei hängt die Kostenübernahme von den individuellen Versicherungsbedingungen ab. In der Regel ist eine Psychotherapie aber auch bei privaten Krankenversicherungen als Leistung enthalten. Es ist empfehlenswert, vor Beginn der Psychotherapie bei der privaten Krankenversicherung nachzufragen, welche Kosten übernommen werden und welche Bedingungen hierfür gelten. In manchen Fällen ist es auch möglich, eine Kostenübernahmeerklärung der Versicherung zu erhalten, bevor die Behandlung beginnt. Auch ist es wichtig in Erfahrung zu bringen, ob und in welcher Höhe eine Selbstbeteiligung vorliegt. Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) und variieren je nach Zeitaufwand und Komplexität zwischen 122,42 Euro (2,8-facher Steigerungssatz) und 153,00 Euro (3,5-facher Steigerungssatz).
Selbstzahler
Es ist auch möglich die Kosten für eine Psychotherapie selbst zu tragen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass Sie Ihre Krankenkasse weder über die Behandlung noch über Ihre Diagnose informieren müssen. Auch entfallen somit verschiedene Formalien wie z.B. die Antragsstellung, wodurch die Therapie zeitnah beginnen kann. Zudem können die Sitzungen ohne jegliche Beschränkungen auch onlinebasiert stattfinden. Hier richten sich die Kosten ebenfalls nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).